25 Jahre PROfinance mit André Gaufer:
Gerechtigkeit und Verbraucherschutz
in Finanz- und Immobilienbranche

Mein Einsatz für Fairness und Transparenz im Finanzsektor.

Mit der Gründung der PROfinance GmbH erfüllte ich mir 1997 einen Traum in einer oft kritisch betrachteten Branche – und das häufig zu Recht. Mein Hauptanliegen war von Anfang an, einen positiven Einfluss auf den Markt auszuüben. 25 Jahre später haben wir uns auf die Vermittlung und Optimierung von Depots spezialisiert. Dank unserer Konditionen profitieren unsere Kunden von exklusiven Rabatten und Cashback-Angeboten für mehr als 20.000 Fonds.
Wir verzichten bewusst auf den Ausgabeaufschlag und geben den Großteil der Bestandsprovisionen an unsere Kunden weiter. Dies trägt entscheidend zum schnelleren Vermögensaufbau bei. In einem Sektor, in dem fragwürdige Geschäftspraktiken nicht selten sind, stehen mein Team und ich für Fairness und Transparenz. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Werte der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg sind.

Umstrittene Geschäftspraktiken im Immobiliensektor aufgedeckt.

Ein herausstechendes Kapitel in meinem Engagement gegen Ungerechtigkeiten bildet der Rechtsstreit gegen den Immobilienkonzern Adler Group. Im Kern geht es um Eigentumsrechte und die Verbindlichkeit von Kaufverträgen beim Erwerb einer Wohnung. Ebenso geht es um die Rolle des Notars, welcher die Pflicht hat, die Interessen beider Vertragsparteien zu wahren.
Trotz meiner wiederholten Forderungen nach Vertragstreue, entschied sich die Adler Group, von meinem Kaufvertrag zurückzutreten. Hierbei fühlte ich mich zusätzlich durch den Notar im Stich gelassen, der meine Interessen missachtete. Als Reaktion darauf klagte ich auf Vertragserfüllung gegen die Adler Group und reichte zudem eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den beteiligten Notar ein.

Immobilienkauf im Steglitzer Kreisel: Praxiserfahrungen mit Vertragsbruch.

In einem Notarbüro am Potsdamer Platz unterzeichneten über 100 angehende Wohnungseigentümer, darunter ich, ihre Kaufverträge für Wohnungen und Tiefgaragenstellplätze im Steglitzer Kreisel in Berlin. Bei diesem Immobilienkauf erlebte ich, wie Verträge mit Spekulanten zum Albtraum werden und Vertragspartner Vertragsbruch begehen.

Unmittelbar nach der Unterzeichnung meines Kaufvertrags erhielt ich die Rechnung des Notars sowie wenig später die Aufforderung des Finanzamts zur Begleichung der Grunderwerbssteuer. Diese Zahlungen erledigte ich prompt. Doch während ich mich an meine vertraglichen Verpflichtungen hielt, blieben die vereinbarten Gegenleistungen meines Vertragspartners und des Notars aus.

Mein Engagement für Gerechtigkeit und Verbraucherschutz.

Mein Buch „Immobilienpoker“ beleuchtet nicht nur die Schattenseiten der Immobilienbranche, sondern ist zugleich eine Hommage an Prinzipien, Durchhaltevermögen und den festen Glauben an Gerechtigkeit. Schon als Kind wurde ich mit harten Realitäten wie Armut und Einsamkeit konfrontiert. Diese prägenden Erfahrungen formten mich zu dem Menschen, der ich heute bin: Ein Verfechter von Fairness und Gerechtigkeit in einer oft skrupellosen Branche.
Mit PROfinance stelle ich mich mächtigen Gegnern, wie der Adler Group, entgegen. Hierbei geht es nicht nur um einzelne Akteure, sondern besonders um große Konzerne, die nicht nur bereit sind, sich unlauter zu bereichern, sondern dies auch systematisch auf Kosten ihrer Kunden tun. Mein Dank gilt all jenen, die mich auf diesem Weg unterstützen, insbesondere meinem engagierten Team und den Journalisten, die über meine Erlebnisse berichten.

Verantwortungsbewusst investieren: Mein Einsatz für Ethik im Finanzsektor.

Mein Gerechtigkeitssinn und meine ethischen Werte treiben mich an, gegen die fragwürdigen Praktiken in der Finanzbranche vorzugehen. In einer Welt, in der eine Milliarde Menschen nur einen Dollar pro Tag für Lebensmittel zur Verfügung haben, kann und will ich nicht tatenlos zusehen, wie Spekulationen mit Grundnahrungsmitteln Leben gefährden und Familien in den Hunger treiben. Aus diesem Grund habe ich die Initiative „handle-fair“ ins Leben gerufen, die sich gegen solche Spekulationen wendete.
Auch wenn ich dafür als „Nestbeschmutzer“ von meiner Branche kritisiert wurde, erntete mein Engagement für mehr Gerechtigkeit im Finanzsektor auch Anerkennung – nicht zuletzt durch die „Financial Times“. Bei PROfinance gehen wir noch einen Schritt weiter und bieten unseren Kunden Fonds, die nicht nur profitabel, sondern vor allem ethisch einwandfrei sind. Für mich steht fest: Geldanlagen müssen verantwortungsbewusst sein.

Am 15. Juni 2023 fand ein Treffen zwischen der Adler Group und dem Amt für Stadtentwicklung statt. Seitdem wurde berichtet, dass der Eigentümer des Kreisels immer noch an der Deckenverstärkung für die neue Fassade des Turmhochhauses arbeitet und einen Bauzeitenplan bis Frühjahr 2024 vorgelegt hat. Am 31. Januar 2024 hat die „Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen“ die folgenden Fragen beantwortet:

Frage: Welcher Fortschritt gemäß dem Bauplan von Juni 2023 soll bis zum Frühjahr 2024 erreicht werden? Antwort: Gemäß den immer wieder geänderten Bauzeitenplänen sollen bis zum Frühjahr 2024 die Maurer- und Stahlbetonarbeiten an den Aufzugs- und Steigeschächte vom 2. Untergeschoss bis zum 29. Obergeschoss und am Kern beginnen und vom Untergeschoss beginnend bis zum 25. Obergeschoss abgeschlossen werden. Im Weiteren sollen diverse Rückbau- und Einbauarbeiten von erforderlichen Arbeitsbühnen und Stahltraversen zur Bauausführung stattfinden.

Frage: Wie bzw. in welchem Turnus erfolgt eine Baufortschrittsprüfung? Antwort: Es wird angestrebt, im monatlichen Zyklus eine Baufortschrittprüfung einzuhalten.

Frage: Welche Arbeiten werden derzeit konkret durchgeführt und wie ist der aktuelle Stand des Bauprojekts und der Bauarbeiten am Turm? Antwort: Gemäß Bauzeitenplan sollten die o.g. Maurer- und Betonarbeiten bereits begonnen haben; z.Zt. laufen noch die Vergabe/Ausschreibungsmaßnahmen. Am Turm selbst werden nur Arbeiten im geringen Umfang ausgeführt (z.B. Kontrollarbeiten an den Schraubverbindungen am Stahlgerüst da ca. 30 Stahlstützen statisch nachbearbeitet werden müssen; diese werden parallel aktuell auch verstärkt).

Frage: Wie sehen die weiteren Fertigstellungspläne aus oder ruht die Baustelle derzeit? Antwort: Zum Fertigstellungsdatum liegen keine konkret belastbaren Angaben des Bauherrn vor. Die Baustelle ist nicht als ruhend einzustufen, es werden Arbeiten im geringen Umfang ausgeführt.

Frage: Wie ist der aktuelle Status der Baugenehmigungen für die einzelnen Bauteile (A, B, C, E)? Wurde inzwischen eine Baugenehmigung für die Sockelbauteile erteilt, die sich seit Mai 2023 in der Vorprüfung befanden? Antwort: Der aktuelle Status stellt sich derart dar, dass die Baugenehmigungsverfahren für  die Sockelbauteile vom Bauherrn als „ruhend“ gestellt wurden und werden somit z.Zt. nicht weiterbearbeitet. Der Bauherr hat hierfür lediglich entsprechende Anträge auf Vorbescheid eingereicht, welche sich im Beteiligungsverfahren zur städtebaulichen Prüfung befinden.

Frage: Wie ist der Kenntnisstand über den Verkauf des Turms und des Sockelbereichs bzw. zu laufende Verhandlungen und welche Unternehmen bzw. Personen sind involviert? Antwort: Nach Aussage des Bauherrn im Herbst 2023 soll ein Verkauf oder Teilverkauf des Turms und der Sockelbauteile stattfinden. Zu möglicherweise laufenden Verhandlungen und involvierten Personen bzw. Unternehmen hat der Bezirk Steglitz-Zehlendorf keine Informationen.

Während meiner regelmäßigen Besuche am Steglitzer Kreisel sehe ich keinerlei Bauaktivitäten, nur einen ruhenden Baukran auf dem 120 Meter hohen Turmgerippe. Dies verdeutlicht die lähmende Ohnmacht, mit der wir konfrontiert sind, angesichts chronischer Dauerbaustellen und des akuten Mangels an dringend benötigtem Wohnraum. Besorgniserregend ist der Umgang mit zweifelhaften Immobilienakteuren, wie im Fall des seit Frühjahr 2020 stillstehenden Projekts am Steglitzer Kreisel. Trotz der Zusage, 330 Wohnungen bis Juni 2022 fertigzustellen, plant die Adler Group nun den Verkauf des gesamten Komplexes. Dieser Fall zeigt auf alarmierende Weise, wie mit einem der drängendsten Probleme unserer Zeit umgegangen wird.

Am 17. Oktober 2023 wende ich mich mit fünf Fragen zum Steglitzer Kreisel an Patrick Steinhoff, den Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung in Steglitz-Zehlendorf:

Sehr geehrter Herr Steinhoff, bezugnehmend auf meine E-Mail vom 13. Oktober 2023 möchte ich Ihnen mitteilen, dass die angeblich geplanten Maurer- und Stahlbetonarbeiten am Kreisel-Hochhaus von außen nicht erkennbar sind.

Am 15. Juni 2023 fand ein Treffen zwischen der Adler Group und Ihrem Amt statt. Seitdem wurde berichtet, dass der Kreisel-Eigentümer noch an der Deckenverstärkung für die neue Fassade des Turmhochhauses arbeitet und ein Brandschutzprüfbericht noch aussteht.

Im Juni 2023 soll die Adler Group Ihnen auch einen Bauzeitenplan bis Frühjahr 2024 vorgelegt haben.

Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir den aktuellen Stand zu folgenden Fragen kurz mitteilen könnten:

– Welche Arbeiten werden derzeit durchgeführt?
– Liegt der Brandschutzprüfbericht mittlerweile vor?
– Sind die Maßnahmen zur Deckenverstärkung der neuen Fassade abgeschlossen?
– Welcher Bautenstand soll laut dem Bauplan vom Juni 2023 bis zum Frühjahr 2024 erreicht sein?
– Wie ist der Stand der Baugenehmigungen für die einzelnen Bauteile (A, B, C, E)?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Mit freundlichen Grüßen, André Gaufer.

Am 12. Oktober 2013 betone ich gegenüber dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, dass die Erteilung einer Baugenehmigung für den geplanten Umbau des Sockelbereichs am Steglitzer Kreisel im Widerspruch zu meinem Urteil vom 26. Juli 2023 stehen würde.

Obwohl das Bezirksamt zuvor mitgeteilt hatte, dass für den geplanten Umbau von Bauteil C (Flurstück 2274) und Bauteil E (Flurstück 2276) keine Baugenehmigung vorliegt und somit kein Abriss des Parkhauses bevorsteht, möchte ich dennoch festhalten, dass in meinem Urteil gegen die Adler Group die folgenden Punkte klar gestellt wurden:

– Trotz der Rücktrittserklärungen der Adler Group bleibt mein Notarvertrag in Kraft.
– Die Adler Group kann keine Vertragsanpassungen durch einen Nachtrag durchsetzen.
– Mein Anspruch auf den Tiefgaragenstellplatz bleibt unberührt.
– Das Entfernen des Fahrradaufzugs hat keine rechtliche Grundlage.
– Die Corona-Pandemie rechtfertigt keine automatische zweijährige Bauverzögerung.

Das Landgericht Berlin hat in diesem Zusammenhang die Adler Group wie folgt verurteilt:

1. Die Bildung meiner Wohnung Nummer 256 in Form eines Miteigentumsanteils von 255/100.000 am Baugrundstück „Turm“.
2. Die Teilung des Baugrundstücks „Parkhaus“ und die Zuordnung des Tiefgaragenstellplatzes mit der Nummer 127 in Form eines Miteigentumsanteils von 60/100.000.