Immobilienpoker:
Vom Überlebenskampf zur Aufdeckung skrupelloser Immobiliengeschäfte
Das Echo der Medien zum Rechtsstreit zwischen André Gaufer und Adler Group:
23.08.2023: Berliner Morgenpost
Nicht zuletzt will André Gaufer mit dem Urteil auch ein Zeichen für den Verbraucherschutz setzen. „Dies gilt insbesondere in Fällen, in denen Immobilienunternehmen und ihre Akteure versuchen, vertragliche Vereinbarungen zum Nachteil der Käufer zu missachten“, erklärt der Buchautor. Er hat in seinem Buch „Immobilienpoker“, mit dem Untertitel „Ein Immobilienkonzern mit dubiosen Geschäften und schmutzigen Tricks. Und ein Mann, der sie aufdeckt“ (Amazon, 200 Seiten, 14,99 Euro) seine Geschichte dokumentiert: von der Unterschrift unter den Kaufvertrag mit der CG-Gruppe über die Korrespondenzen mit der Adler Group bis zum geplanten Prozesstermin. Er will mit dem Buch die Menschen dafür sensibilisieren, was auf sie zukommt, wenn sie heute eine Wohnung kaufen wollen.
26.07.2023: Berliner Morgenpost
Das Landgericht stellte sich voll und ganz auf die Seite des Klägers. André Gaufer hat den Prozess gegen den Immobilienriesen, die Adler Group, gewonnen. Der Geschäftsführer der PROfinance GmbH zeigte sich nach der Verkündung vor dem Verhandlungssaal erleichtert. „Heute haben wir einen bedeutenden Schritt für die Gerechtigkeit gemacht“, sagte Gaufer. Die Adler Group habe das Pokerspiel um den Steglitzer Kreisel verloren.
25.07.2023: Berliner Morgenpost
„Mein Urteil wird die rechtliche Grundlage für zukünftige Fälle prägen und den Schutz von Immobilienkäufern verstärken“, sagte Gaufer mit Blick auf Mittwoch. Sein Fall werfe Licht auf mögliche unlautere Geschäftspraktiken und Gesetzeslücken. Daher erwarte er, dass das Urteil die Rechte der Käufer stärkt und weitreichende Auswirkungen auf die Immobilienbranche hat.
25.04.2023: Berliner Morgenpost
Das sieht André Gaufer, der eine Eigentumswohnung im Kreisel gekauft hat und derzeit gegen die Adler Group klagt, anders. „Meiner Ansicht nach wird Adler den Kreisel nicht fertigstellen“, sagt der 57-Jährige. Adler müsse einen großen Berg an Schulden abbauen und sich dafür von Immobilien trennen. Das Pokerspiel um den Steglitzer Kreisel werde weitergehen.
14.04.2023: Berliner Morgenpost
„Adler hat nicht vor die Wohnungen fertig zu stellen“, sagt der Herausgeber des Buchs „Immobilienpoker: Ein Immobilienkonzern mit dubiosen Geschäften und schmutzigen Tricks“, das vor kurzem erschienen ist.
25.03.2023: Berliner Woche
Fast zeitgleich zum Prozessauftakt hat Gaufer ein Buch herausgegeben mit dem Titel „Immobilienpoker“. Darin gibt er detaillierte Einblicke rund um das Hochhausprojekt und in seinen Kampf gegen den Immobilienkonzern. „Ich will mit diesem Buch ein Zeichen setzen und die Menschen ermutigen, niemals ihre Träume aufzugeben und sich zu wehren – egal wie große der Gegner ist“, sagt er. In seinem Buch erzählt er nicht nur über die ärmlichen Verhältnisse, in denen er aufwuchs und wie er es schaffte, ein erfolgreiches Finanzdienstleistungsunternehmen zu gründen. Er schildert auch eindrücklich seinen Kampf gegen die dubiosen Geschäfte eines Immobilienkonzerns.
23.03.2023: Immobilien Zeitung
Immer noch gibt es laut Gaufer keine Auflassungsvormerkung. Gaufer hält das Ganze für einen Trick der Verkäufer: "ein Grundbuchtrick, um sich eine Hintertür offenzuhalten, die darin besteht, den Kaufvertrag später einseitig ändern zu können." All das hat Gaufer akribisch in seinem kurz vor dem Prozessauftakt erschienenen Buch "Immobilienpoker“ aufgeschrieben. Gaufer sieht sich als Verfechter geltenden Rechts und er will nicht klein beigeben. Deshalb nehme er es mit Adler auf. Auch um seiner Tochter ein Vorbild zu sein und stellvertretend für andere Erwerber, die den Nachtrag nicht unterzeichnet hätten.
17.03.2023: WELT
Der Investmentexperte will erreichen, dass die Geschäftspraktiken einer mitunter zwielichtigen Branche in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Ende Februar veröffentlichte er das Buch „Immobilienpoker“ quasi im Selbstverlag, denn Herausgeberin ist Gaufers Beratungsgesellschaft PROfinance GmbH.
15.03.2023: Berliner Morgenpost
In der Verhandlung erzählte er, dass ihm gesagt wurde, dass er verpflichtet sei, den vorgelegten Nachtrag zu unterschreiben. „Das sehe ich nicht so“, sagt Gaufer, der Geschäftsführer der PROfinance GmbH ist, die sich auf Fondsvermittlung spezialisiert hat. Er wolle seinen Vertrag erfüllt haben.
07.03.2023: Berliner Morgenpost
„Tag X“ nennt Gaufer den Tag, an dem die Richter seine Klage verhandeln, „ein entscheidender und wichtiger Tag, an dem sich das Blatt wenden kann“. An dem er erfahren wird, „welchen Wert ein Notarvertrag hat“. Für den Geschäftsführer der PROfinance GmbH, geht es um Gerechtigkeit für die kleinen Leute, wie er sagt. Er klagt allein gegen die Adler Group, einen riesigen Immobilienkonzern.
31.08.2022: Berliner Morgenpost
Die Summe von einer Million wurde nach Auskunft von André Gaufer in der Hauptversammlung der Consus Real Estate Mitte August genannt.
10.09.2021: B.Z.
Ein Mann gegen eine Heuschrecke: Im berühmten-berüchtigten Steglitzer Kreisel wird ein ungleicher Immobilien-Kampf geführt. Aber André Gaufer (56) hat gelernt, sich gegen Stärkere zu wehren. In Kolumbien geboren, wuchs er nach dem Tod des alleinerziehenden Vaters in ärmlichen Verhältnissen auf, hielt sich als Kind meist auf der Straße auf. Das schult.
Von der Kindheit in Armut zum Kampf gegen Großkonzerne: Mein Weg zur Gerechtigkeit.
In meiner Kindheit waren Armut, Einsamkeit und Hunger meine Gegner. Heute symbolisiert die Adler Group die Skrupellosigkeit von Konzernen, die auf Kosten ihrer Kunden profitieren. Gegen solche Praktiken trete ich an. Mit PROfinance bin ich in den juristischen Ring gestiegen, um für Gerechtigkeit zu sorgen. Meine Erfahrungen mit der Adler Group teile ich in meinem Buch: „Immobilienpoker – Ein Immobilienkonzern mit dubiosen Geschäften und schmutzigen Tricks. Und ein Mann, der sie aufdeckt“, herausgegeben von PROfinance.
Schon als Kind wurde mein Kampfgeist auf die Probe gestellt. Mit 13 Monaten wurde ich von meiner Mutter getrennt, war oft heimatlos und früh auf mich allein gestellt. Als ich mit 14 Jahren nach Berlin kam, nahm ich mir fest vor, nie wieder von Existenzängsten geplagt zu werden. Viele Hürden habe ich bereits in meinem Leben überwunden. Warum also sollte ich mich heute von den Machenschaften eines Milliardenkonzerns einschüchtern lassen? Ein Hauptantrieb für meinen Kampf ist meine Tochter Lina. Ihr möchte ich vorleben: Egal, wer dir gegenübersteht, lass dich niemals unterdrücken.
Enthüllung des Immobilienpokers: Die Adler Group und die Schatten der Immobilienwelt.
„Immobilienpoker“ handelt von den Geschäften eines Wohnungskonzerns, der seine Bauversprechen nicht einlöst. Statt zu bauen, wird spekuliert. Es dreht sich um das Milliardengeschäft mit Immobilien, Strippenzieher, Scheingeschäfte und dubiose Spekulationsmethoden. Ich beschreibe, wie ich gegen die „Pokermethoden“ des Immobilienriesen vorgehe und die Adler Group verklage. Während meiner Recherchen stieß ich auf Tricks von Immobilienkonzernen und auf enttäuschte Wohnungskäufer. Zeitweise hatte ich das Gefühl, in einem schmutzigen Hinterzimmer an einem Pokertisch zu sitzen, wo im großen Stil um Wohnungen gespielt wird.
Nach dem Kauf meiner Wohnung im Steglitzer Kreisel beschloss ich, die Geschäftsmethoden und Tricks meiner Vertragspartner genauer zu beleuchten. Dank meiner Erfahrungen im Immobilienmarkt identifizierte ich fragwürdige Vorgehensweisen der Adler Group und des zugehörigen Notars. Ich sah es als meine Pflicht an, diese Vorgänge öffentlich zu machen. Mit jeder weiteren Entdeckung wuchs meine Entschlossenheit, die Machenschaften aufzudecken, für die Rechte der Käufer einzutreten und den Verbraucherschutz zu stärken. Dabei konfrontiere ich nicht nur die Adler Group, ihre Anwaltskanzlei und den Notar, sondern wende mich auch an Politiker und den Berliner Senat.
André Gaufer im Gespräch mit …
Mein Engagement für Fairness und Verbraucherschutz.
„Immobilienpoker“ enthüllt fragwürdige Geschäftspraktiken und erzählt gleichzeitig meine persönliche Geschichte: Wo ich herkomme, was mich antreibt und wie meine Traumwohnung zum Albtraum wurde. Es ist eine wahre Geschichte mit einem noch ungewissen Ausgang.
Reflexion und Dank: Feedback und Unterstützung im Immobilienpoker.
Das Buch „Immobilienpoker“ hat nicht alle Leser zufrieden gestellt, was anhand der Rezensionen nachvollziehbar ist. Bei meinem nächsten Projekt werde ich mir die Erfahrungen aus meinem ersten Buch zunutze machen.
Von Herzen danke ich meinem Team, das es meine Werte teilt, und Journalisten für ihre Berichterstattung über die Missstände am Steglitzer Kreisel, die dubiosen Immobiliengeschäfte und meinen Kampf gegen die Adler Group:
- Book, Simon (DER SPIEGEL)
- Bünger, Reinhart (Tagesspiegel)
- Bürkner, Birgit (B.Z.)
- Fabricius, Michael (WELT)
- Fuchs, Christian (Berliner Rundfunk)
- Kammel, Benedikt (Bloomberg)
- Küper, Martin (Abendschau)
- Lange, Katrin (Berliner Morgenpost)
- Loevenich, Julian (B.Z.)
- Macho, Andreas (WELT)
- Nagel, Lars-Marten (Handelsblatt)
- Paul, Ulrich (Berliner Zeitung)
- Rabe, Karla (Berliner Woche)
- Roelcke, Teresa (Tagesspiegel)
- Richter, Michael (ARD)
- Siebert, Wolf (Inforadio)
- Siegmund, Norbert (rbb Abendschau)
- Schönball, Ralf (Tagesspiegel)
- Twickel, Christoph (Die Zeit)
- Vetter, Martina (Immobilien Zeitung)
- Wenzel, Simon (rbb24)